Meine Haltungen sind stark systemisch geprägt. Was dies zum Beispiel bedeutet, lesen Sie hier:

Systemgedanke – Keiner handelt für sich alleine und auch kein Problem ist isoliert. Alles steht miteinander in Verbindung und sorgt für Wechselwirkungen. Jede Bewegung in die eine Richtung löst unweigerlich eine Veränderung anderer Elemente eines Systems aus.

Konstruktivismus – Jeder Mensch hat mentale Modelle, mit deren Hilfe er Realität abbildet. Wie eine Realität aussieht, kann daher nur jede Person für sich selbst sagen. Auch Probleme sind damit erst einmal Konstrukte, die es meistens lohnt zu hinterfragen.

Bewertung ist relativ – Alle Gedanken, Handlungen, Strategien und Umgangsformen sind per se nicht richtig oder falsch, gut oder schlecht, sondern haben sich meist aus guten Gründen zunächst bewährt. Es lohnt sich danach zu fragen, was weiterhin dienlich ist, was abgewählt werden darf und durch neues Nützliches ersetzt werden kann.

Lösungsfokussierung- Wenn sich Dinge als bisher nicht dienlich erwiesen haben, lohnt es sich meist zu fragen, was wir anders machen könnten. Somit beschäftigen wir uns vorrangig mit der Andersartigkeit der Zukunft und potenziellen Lösungen anstelle der Vertiefung von dem, was sich bisher nicht bewährt hat.

Vertrauen in die Fähigkeiten jedes Einzelnen – Ich bin überzeugt von der Kraft jedes Menschen sein/ ihr Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich mithilfe der vorhandenen Ressourcen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu gestalten.